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Bofferding
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Maacher 2
Maacher 2
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Maacher
Maacher
Maacher
Olm
Olm
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Diekirch
Diekirch
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Bettgestell
Bettgestell
Bettgestell

Geschichte

So fing alles an

Die Geburtsstunde

Im Jahre 1962 sah Fred Zenner bei einer Veranstaltung einen Bettgiebel, der zum Fahrrad umgebaut war. Dies begeisterte ihn so sehr,daß er sich mit ein paar „Verrückten“ zusammen setzte und die Frage stellte:
„Wie kann man aus einem Bettgestell ein Fahrrad bauen ?“
Von diesem Tag an war nichts mehr wie früher. Man traf sich öfters Abends um dieses Bettgestell nach zubauen. Zur gleichen Zeit kamen auch Ideen für andere Fahrräder. Es wurde gesägt, gebogen, geschweißt und geschraubt.
Was da raus kam, konnte sich sehen lassen und so nahm man dann am Karnevalsumzug in Gasperich (Vorort von Luxemburg) teil.

 

Die 60er und 70er Jahre

Ab dann wurden noch mehr „komische“ Fahrräder gebaut, so dass man ab 1963 sich Cycles Comiques Olm nannte. Olm ist ein kleiner Ort nordwestlich Luxemburgs. In diesem Jahr nahm man schon an Umzügen in Gilsdorf, Weidingen und an der Mosel teil. In den 70er Jahren kamen immer mehr Leute in den Club, so dass auch die Anzahl der Fahrräder wuchs. Dies ermöglichte dem Club auch an den großen luxemburgischen Kavalkaden (Karnevalsumzüge), wie Differdange teil zunehmen. Aber es wurde sich nicht nur auf die 5. Jahreszeit konzentriert, sondern man nahm auch beim Weinfest in Grevenmacher, so wie auch in St. Mard (Belgien) teil.

„Eine Schneeflocke kann eine ganze Lawine auslösen“

Wie sagt man, „eine Schneeflocke kann eine Lawine auslösen“, so erging es auch dem Cycles Comiques. In den 80er und 90er wuchs der Club immer weiter und auch der Fuhrpark wurde größer, so dass man an 4 – 5 Kavalkaden pro Jahr teilnahm. Das Ausland wurde auch auf diese „komische“ Truppe aufmerksam, so dass man die „komischen“ Fahrräder dann auch im Ausland bestaunen konnte, wie z.B. Selestat (F), Arlon (B), Bastonge (B), Trier (D), Trier-Ehrang (D),… Es kamen auch immer mehr Anfragen von anderen Vereinen, die uns als Attraktion auf ihren Festen buchen wollten. Auf diesen Festen konnte dann das Publikum die Fahrräder selber ausprobieren, was natürlich speziell bei den Kinder der Hit war.

Wie sieht es Heute aus ?

Mittlerweile ist der Fuhrpark auf über 60 Eigenkonstruktionen angewachsen und es werden immer mehr. Genauso geht es mit den Anfragen für Auftritte, wir bekommen mehr als wir annehmen können. In der Fasnachtszeit ist kein Wochenende mehr für unsere Mitglieder frei, aber jeder ist mit Leib und Seele dabei.

Was gibt es sonst noch zu sagen ?

Da der Club ja immer größer wurde, wurde auch versucht unser Auftreten zu gestalten. Wir hatten alle rote, blaue oder grüne Jacken an, somit war wir als eine einheitliche Gruppe zu erkennen. In den 80er Jahren waren die Mitglieder davon überzeugt, dass wir noch witziger sein würden, wenn sich jeder individuell verkleidet, was wir dann auch machten. Im Jahre 2000 berief man sich auf alte Traditionen, und es wurden wieder einheitliche Kostüme gekauft.

In Memorium – Fred Zenner

Fred01         Fred02

Leider müssen wir einen grossen Verlust beklagen, unser Vereinsgründer und langjähriger Freund, Fred Zenner, hat uns am 20.04.2014, im Alter von 85 Jahren, für immer verlassen.

Er wird uns immer in aller bester Erinnerung bleiben und bei jeder Veranstaltung, bei der wir teilnehmen, im Geiste dabei sein.

Fred wir werden dich immer vermissen !!!

Fred

                         16.05.1928 – 20.04.2014

68, rue de Muhlenbach L-2168 Luxemburg +352 661 505251 info@cco.lu Auf Anfrage